Fair Trade Kazuri & Seidenschmuck

Fair Trade Seidenschmuck aus Kolumbien

Die Seidenherstellung wurde in Kolumbien in den 1980er-Jahren als staatliche Initiative der kolumbianischen Kaffeezüchter-Vereinigung eingeführt, um das Einkommen während der Zeit außerhalb der Kaffeebohnenernte zu verbessern. Hilfe bei den Grundlagen der Seidenraupenzucht erhielten sie dabei von Experten aus Korea und Japan. Seitdem haben es mehrere Genossenschaften und Frauenverbände vielen Familien ermöglicht, ihren Lebensunterhalt damit zu bestreiten, Maulbeerbäume für die Raupenzucht zu pflanzen, die Raupen zu züchten und die Kokons in aus Seide gewebte Accessoires und Schmuck zu verarbeiten.

 

Unterstützt werden somit die Familien der Seidenraupenzüchter/innen in einem Fair-Trade-Projekt.

 

Der Herstellungsprozess beginnt mit der Pflanzung von Maulbeerbäumen, die auf dem Land der Familien angepflanzt werden. Die Hauptspeise der Seidenraupen sind die geernteten Blätter des Baumes. Es dauert etwa 45 bis 50 Tage, bis die Raupen ihre Kokons gesponnen haben, die als Grundlage für die hübschen Schmuckstücke dienen. Die Seide wird mit geprüften, schadstofffreien Farben umweltfreundlich gefärbt.

Kazuri - Keramikschmuck aus Kenia

Kazuri bedeutet „klein und schön“ in Kisuaheli. So heißt der handgearbeitete Keramikschmuck, der in Kenia für mekhada hergestellt wird.

 

Mit dem Ziel, allein stehenden Müttern eine Existenzsicherung zu bieten, gründete Lady Susan Wood 1975 eine kleine Manufaktur. Der Schmuck hat viele begeisterte Anhänger in der ganzen Welt gefunden. Heute verdienen rund 280 Kenianerinnen bei Kazuri ihren Lebensunterhalt.

 

Die Perlen werden aufwändig einzeln von Hand geformt und ihre Oberfläche geglättet. Nach dem ersten Brennen werden sie glasiert, teilweise auch bemalt und anschließend erneut gebrannt. Durch die reine Handarbeit sind die Perlen nie gleich, gerade dies macht den unwiderstehlichen Reiz der Schmuckkollektion aus. Selbstverständlich sind alle verwendeten Metallteile nickelfrei.